Die Gartenpflege und ihre Möglichkeiten

Wertbeständige und bewohnerfreundliche Wohnhäuser verfügen über schöne und vielschichtige Gärten. Die damit verbundene Gartenpflege erfordert einen regelmäßigen Einsatz. Der Eigentümer kann einen Gartenservice mit diesen Aufgaben beauftragen. Deren Mitarbeiter kennen sich mit den Pflanzen und ihrer individuellen Pflege bestens aus.

Im Mittelpunkt befindet sich der Rasen. Er sollte im Rahmen der Gartenpflege erst angelegt werden, wenn die angrenzenden Blumen, Büsche und Bäume schon gepflanzt worden sind. Wer sich von Anfang an einen perfekten Rasen wünscht, kann auf den Rollrasen zurückgreifen. Dafür ist er teurer als die direkt ausgesäte Variante. Der Rollrasen wird von der beauftragten Gärtnerei schon ein oder zwei Jahre zuvor im eigenen Unternehmen ausgesät. Im Anschluss wird er gepflegt und in lange Streifen geschnitten. Die Abschnitte werden dann von den Gärtnergehilfen im Garten des Kunden ausgelegt. Die folgende zeitaufwendige Pflege gehört meistens zum Liefervertrag.

Soll der Rasen im Garten des Kunden direkt ausgesät werden, sind verschiedene Schritte notwendig. Dazu zählen beispielsweise das Festdrücken der Rasensamen mit einer Walze, das Düngen sowie die Nachbehandlung. Geht es um eine bereits vorhandene Rasenfläche, die mit Moos durchsetzt ist, besteht die Gartenpflege im gezielten Vertikutieren.

Genauso wichtig sind die Bäume. Nach den aktuellen Gesetzen müssen die Bäume ab einer bestimmten Höhe gekürzt werden. Das Gleiche gilt für die Hecken. Oft werden auch Zäune aufgestellt. Das hängt mit dem Schutz des Grundstücks vor dem widerrechtlichen Betreten zusammen. Der Eigentümer kann verlangen, dass sein Nachbar zur Rechten sein Grundstück sichert. Von hier darf beispielsweise kein Hund auf das Nachbargrundstück gelangen.

Ökologisch interessierte Eigentümer oder Auftraggeber wünschen sich in einigen Fällen anspruchsvolle Biotope. Diese werden jeweils durch eine Schutzfolie vom Untergrund abgeschirmt, sodass das eingelassene Wasser im Becken verbleibt. Eine von dem versierten Gärtner eingesetzte Pumpe sowie zahlreiche Wasserpflanzen sorgen für die notwendige Sauerstoffzuführung.

Beim Schneiden der Pflanzen kommt es aber auch auf die Jahreszeit an. In Abhängigkeit zur Art erfolgt der Schnitt teilweise erst im Herbst.

Für die Gartenpflege gibt es mittlerweile eine Vielzahl von ausgezeichneten Geräten. Neben dem bekannten Rasenmäher kann der Gärtner auf elektrische Heckenscheren und Fuchsschwänze zurückgreifen. Mit dem Einsatz der Kettensäge wird die Beschneidung von Bäumen massiv erleichtert.

Zu den anstrengenden, aber sehr sinnvollen Aufgaben gehören auch die Beet- und Terrassenpflege. In beiden Fällen entfernt der Gärtner mithilfe eines Hochdruckreinigers das Unkraut und unterschiedliche Pilzarten. Sind diese pflegerischen Arbeiten erledigt, muss der Grünschnitt entsorgt werden. Hier bieten sich sowohl der Wertstoffhof als auch ein Kompostbereich an. Der Kompostabschnitt sollte sich im hinteren Teil des Grundstücks befinden und die Nachbarn nicht stören. Die dort abgelegten organischen Stoffe werden im Laufe der Zeit zersetzt und können zu einem späteren Zeitpunkt mit der Gartenerde vermischt werden.
Eine besondere Alternative stellt das Gemüsebeet dar. Es befindet sich in manchen Gärten im hinteren Bereich. Hier lassen sich neben verschiedenen Gemüsesorten auch Beerensträucher pflanzen.

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie bei der Gehweg-Reinigung-Oldenburg GmbH & Co. KG.


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