Wichtige Fakten über das Thema Parkett

Ein gutes Trittgefühl und die Optik - beide Aspekte begründen die große Beliebtheit des Parkettbodens. Allerdings sollte man stets beachten, dass Parkettbelag nicht gleich Parkettbelag ist. Denn neben verschiedenen Arten von Holz gibt es außerdem unterschiedliche Parkettarten, welche in den verschiedensten Mustern und Formen verlegt werden. Die interessantesten Muster und Arten werden im Folgenden näher dargestellt.

Was ist unter einem Parkettboden zu verstehen?

Egal ob man nun eine eigene Wohnung erworben hat oder gerade ein Haus baut, irgendwann wird man mit der Frage konfrontiert für welchen Fußbodenbelag man sich entscheiden möchte. Dabei sind sowohl Fachwissen als auch Tipps immer gern gesehen. Insbesondere Parkett stellt den beliebtesten Bodenbelag dar und kann in unterschiedlichen Formen verlegt werden.

Sämtliche Arten von Parkettböden bestehen aus einer bestimmten Holzart und kann ausschließlich für Innenräume angewendet werden. Von großer Beliebtheit erfreuen sich vor allem Eiche und Buche, d.h. europäische Holzarten sind derzeit hoch im Kurs. Das genannte Holz wird dabei in kleine Stücke gesägt, sodass es in unterschiedliche Muster zusammengesetzt werden kann. Darauf gehen die diversen Parkettarten hervor.

Laminat oder Parkettboden - Die Qual der Wahl

Im Volksmund wird Laminat oftmals mit Parkett gleichgesetzt, doch da liegt man vollkommen falsch. Obwohl beide Fußbodenbeläge auf dieselbe Weise verlegt werden und sich in der Optik ähneln, muss man bei Laminat beachten, dass es ausschließlich aus Holzfaserstoffen gefertigt ist. Was demnach auf der Fußbodenoberfläche wie Holz erscheinen mag, stellt in Wirklichkeit Papier dar, welches über ein Holzmuster verfügt. Demzufolge ist Laminat „nur“ ein etwas dickeres Dekopapier, das mittels Melaminharz verstärkt ist.

Unterschiedliche Arten des Parkettbodens

Wie bereits genannt kann man Parkettbeläge nicht gleichsetzen, da es die verschiedensten Muster gibt. Abhängig vom verfügbaren Geldrahmen, kann man sich entweder für ein kostspieligeres Parkett entscheiden, oder man tendiert bei einem eher kleineren Geldbeutel zu einem einfachen Verlegemuster.

Zu den wichtigsten Parkettarten zählt zum einen das Stabsparkett, welches aus einzelnen Holzstücken, d.h. Stäben verlegt wird. Oftmals wird anstelle von Stabparkett auch von Nagelparkett gesprochen. Des Weiteren gibt es auch die Wahl zwischen Mehrschicht- und Massivparkett, wobei man beim Mehrschichtparkett einen eleganten Landhausstil erhält. Die Holzdielen sind außerdem versiegelt, sodass auch Laien und Heimwerker ohne Weiteres den Parkettboden verlegen können.

Massivparkett besteht hingegen aus Massivholzstücken und wird oftmals unbehandelt, d.h. roh verlegt. Nachdem der Boden verlegt wurde, kann man ihn mit einer Parkettschleifmaschine noch einmal eben machen und anschließend versiegeln. Zum anderen kann man sich auch für die Parkettdiele entscheiden, dabei werden Stäbe aus Parkett bzw. Massivholz zu einer kompletten Holzdiele zusammengefügt. Die Parkettdiele erfreut sich vor allem aus dem Grund großer Beliebtheit, da sie zwischen drei und zwei Meter lang werden kann, sodass sie dem Raum eine gewisse Größe verleihen kann.
Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von Holzwerke Gleitsmann GmbH, nachgelesen werden.


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